Freitag, 25. Februar 2011
Wenigstens etwas.
Der heutige Tag war nicht ganz so produktiv wie gestern. Das lag wahrscheinlich an unseren "Startschwierigkeiten".
Dementsprechend ging der wirkliche Tag erst gegen 14 Uhr los. Ein kurzer Trip in die Stadt weitete sich auch zu einer kleinen Odyssee aus. Eigentlich wollten wir nur einige Fotos für ein längst überfälliges Typographie-Projekt schießen, da kam uns aber ein übermotivierter Mitarbeiter des Roten Kreuzes in die Quere, der uns kurzerhand zum Blutspenden entführte. Was für quirlige Menschen es doch auf diesem Planeten gibt - man wundert sich immer wieder. Hüpfend und plappernd geleitete er uns in den Fahrstuhl und kurz darauf waren wir um 500ml Blut ärmer, dafür waren die Taschen aber voller Schokolade. Nomnom.
Deeementsprechend ist das Weiterarbeiten auch schwer... Aber wir schaffen das schon.
Zurück in der Bude und auf die Bücher. Habe den Überblick über sämtliche Quellen verloren...internet gibt mir doofe Aussagen über die "Bloggospähre"...Wikipedia sagt was tolles, Wikipedia unseriös...Wikipedia Ausgeburt der Hölle. buh
Retter in der Not. "Blog-Marketing als neuer Weg zum Kunden"...nicht so tolles Buch aber gute Quelle dafür! Interessant "Plain Layne".
Nagut erste Absätze zu unterpunkten geschrieben. Kleine Leseprobe:
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Keinesfalls bestreiten wir dabei die Sinnigkeit eines Journalisten und dessen langwieriges erlernen von gewissen Verfahrensweisen, Objektivität und seriöses recherchieren von Fakten sind dort nur zwei Strichpunkte die hier anzuführen sind. Dennoch wollen wir keinesfalls, dass sogenannte amateurblogs als trivialer Journalismus abgetan werden, welche nicht ernst zu nehmen seien. Ein absolutes schwarz, weiß ist unserer Ansicht nach nicht angebracht. Das wahre Problem besteht in den Lesern. Nach McLuhan befinden wir uns in einer Zeit des Zusammenpralls von Technologien und Konditionierung unserer Sinne auf diese**.
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Schreibfehler sind inklusiver und kosten nichts.
Befassen uns weiter mit Pizza essen und unschöneren Dingen wie lesen!
Salut!



Arbeit, arbeit!
Die ersten Zeilen zur Einleitung sind geschrieben aber nicht endgültig fertig. Erkennen erstmals wie umfassend unser Thema ist. Landen bei McLuhan und anderen Kommunikationswissenschaftlern. Ojeh! Wird hochtheoretisch, freuen uns auf den Analyse-Teil, in dem wir Weblogs auseinandernehmen.

Ganze 2 Bücher haben wir durchgelesen/überflogen: Zum Einen "Online-Communities, Weblogs und die soziale Rückeroberung des Netzes" von Eigner, Leitner, Nausner und Schneider. Hat sich ganz und gar nicht gelohnt. So toll der Titel auch klingt, für unsere waren von den 130 Seiten nur ungefähr 3 Seiten sinnvoll. Schade.
Das andere Werk war betitelt mit "Blog-Marketing - Der neue Weg zum Kunden" von Wright. Es beleuchtet die Rolle von Weblogs in der Wirtschaft von allen Seiten und gibt Tipps für Unternehmer, die selbst in die Welt der Blogs eintauchen wollen - ist also auch für blutige Anfänger in dem Metier geeignet.

Seit heute haben wir auch eine richtig schöne Struktur für unsere Analyse und sind uns über die Unterpunkte etwas klarer geworden. Das Ganze nimmt schon mehr Form an als am Anfang!

Nach einem ganzen Tag des Rumlesens, Durchklickens und Spuren-Verfolgens raucht uns beiden nun der Schädel und wir freuen uns beide auf eine feine Folge "Boston Legal" und das darauf folgende Einschlafen. Ist ja auch schon 0:39. Sowas.



Recherche


#Nachtrag vom 21.02.2011
Heute die ersten paar Bücher besorgt. Man mag es kaum glauben die Oecotrophologen sind ja gar nicht weit von uns und sie haben sogar Bücher über Weblogs! Das Internet und google books sind uns derzeit ebenso hilfreiche Partner.



Montag, 21. Februar 2011
Started up!
Nach einer 24h Sperre zum Blog erstellen, kann es endlich losgehen.

Ersteinmal zum Sinn/Motivation dieses Blogs. Wir (Carola, Felix) beschäftigen uns mit dem Thema Weblogs und schreiben passend dazu eine Analyse über die verschiedenen Genres. Natürlich geht es auch um kulturellen/sozialen Kontext, um die Geschichte, um die Seriosität und um die Bedeutung des Einzelnen in einer so großen Blogcommunity.
Deshalb beschlossen wir, passend zur Analyse, selber einen Blog zu erstellen und zu führen.

Im Speziellen wird dies eine Art Tagebuch, welches unsere Fortschritte bei der Analysearbeit und unsere Erfahrungen wiederspiegeln soll.


Somit ist der Grundstein gesetzt und es geht an die Recherchearbeit.